Der frisch erworbene Füller begleitet meine heute begonnene Lektüre von Holger Noltzes „Musikland Deutschland? Eine Verteidigung“, ab und an notiere ich mir etwas.

Dabei tritt ein Erste-Welt-Problem auf: den Füller offen liegen zu lassen ist nur bedingt gut, weil die Tinte irgendwann antrocknet. Immer die Kappe abzuziehen stört etwas den Gedankenfluß. Daher habe ich aus einer großen „Foldback-Klammer“(*) einen Aufsteller gemacht, der nun die Kappe hält. Den Füller selbst lasse ich nur reingleiten, er läßt sich ohne Widerstand zum Schreiben herausziehen. Letztlich ist das natürlich nur das abgewandelte Prinzip der Schreibtischgarnitur, wie sie bei meinem Großvater stand.

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(*) Das ist die große Version der Clips, die ich auch für den von Merlin Mann entwickelten Hipster-PDA benutze.